Ab in die Berge

Nun, wir haben den ersten Ferienort wunderbar ausgewählt – am Meer, respektive am Fiord. Wenn man wandern gehen will, geht es aber nur bergauf und dann irgendwann halt wieder runter. Also, wenn man Höhenmeter meistern will, hätten wir gut zu Hause wandern können, das haben wir direkt vor der Haustüre. Aber die Landschaft ist hier komplett anders, viel rauer, wilder und gleichwohl auch wieder milder, zumindest in dieser Jahreszeit. Die Wanderwege sind gut gekennzeichnet – bis sie es nicht mehr sind. Dann muss man raten oder das Handy zücken, Google-Maps öffnen – und dann raten… Wenn etwas nicht mehr eingezeichnet ist, weiss es auch Google nicht (irgendwie aber auch tröstlich).

Heute haben wir beispielsweise im dritten Anlauf eine Verbindung zwischen zwei Wanderwegen gefunden, weil wir diesmal den Weg von der anderen Seite angegangen sind. Als wir glücklich auf der Weide am wiedergefunden Weg standen, begegnete uns ein Einheimischer, der seine Zäune kontrollierte. Darauf angesprochen, dass hier ein Wegweiser fehle, meinte er nur, ja das stimme wohl. Den haben wohl letzten Sommer weidenden Kühen umgeworfen, da der Wegweiser oder die Touristen ihnen nicht gefallen haben 😂 …

Wenn Wanderwege beschildert sind, dann oft sogar mit einer Karte möglicher Wanderrouten.

Es geht hier wie gesagt immer bergauf. Gestern von null auf 700 Meter, heute nur auf zirka 550 Meter. Die Aussicht ist dann aber schon eindrucksvoll.

Gestern wanderten wir im Gebiet um Våhaug:

Heute waren wir im Gebiet Mæle:

Wir grüssen die Daheimgebliebenen, schauen in die Ferne und freuen uns auf die nächsten Abenteur.

Beteiligen Sie sich an der Unterhaltung

2 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

Schreiben Sie einen Kommentar zu Markus Frösch Antworten abbrechen